7500 Euro für den Nachwuchs: Lions Club Delmenhorst unterstützt Jugendfeuerwehr

Delmenhorst | 11. Juli 2025 | DK/CK
Der Lions Club Delmenhorst spendet 7500 Euro an die Jugendfeuerwehr Delmenhorst. Das Geld stammt aus dem Erlös eines Jazz-Frühschoppens und soll die Nachwuchsarbeit stärken.
Kai Brüning und Jörn Stilke (vorne, von rechts) vom Lions Club übergaben den Spendenscheck im Rahmen des Jugenfeuerwehr-Zeltlagers in der Graft an Oberbürgermeisterin Petra Gerlach und Stadtbrandmeister Klaus Fischer sowie Vertreter der Jugendfeuerwehr. | Lions Club Delmenhorst

 Vertreter des Lions Club Delmenhorst haben Oberbürgermeisterin Petra Gerlach und Stadtbrandmeister Klaus Fischer anlässlich der Eröffnung des Jugendfeuerwehr-Zeltlagers des Oldenburgischen Feuerwehrverbands in Delmenhorst einen symbolischen Scheck in Höhe von 7500 Euro zur Förderung der Arbeit der Jugendfeuerwehr Delmenhorst übergeben.

Bei dem Betrag handelt es sich nach Angaben des Clubs um den Erlös aus dem diesjährigen Jazz-Frühschoppen des Lions Club Delmenhorst mit der Big Band der Polizei Niedersachsen, der am 4. Mai zum wiederholten Male im Autohaus Brüning an der Nordenhamer Straße veranstaltet wurde und den der Mitteilung nach „weit über 200 begeisterte Gäste“ besucht haben.


„In den Jugendwehrwehren, so kann man es auch beim Jugendfeuerwehr-Zeltlager beobachten und erleben, wird nicht nur eine hervorragende Kinder- und Jugendarbeit geleistet, hier wird Integration gelebt und hier wird bei jungen Menschen oft der Wunsch geweckt, später den Beruf des Feuerwehrmanns beziehungsweise der Feuerwehrfrau zu ergreifen oder auch zukünftig im Ehrenamt aktiv zu bleiben“, heißt es in der Mitteilung.

Fast alle hauptamtlichen Feuerwehrleute in Delmenhorst haben den Angaben zufolge „ihre Profession übrigens auf diesem Weg gefunden“. Eine Investition in die Jugendarbeit der Feuerwehr sei „eine Stärkung des Ehrenamts und eine Investition in ein auch in der Zukunft funktionierendes Feuerwehr-, Lösch- und Rettungwesen in unseren Kommunen“, heißt es abschließend. 

(Von Melanie Hohmann)